Dokumentation – Film – Video

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Hier gibt’s Futter für Augen und Ohren! Wir haben dir Video Clips und Filme aus den Themenkomplexen Permakultur & Suffizienz zusammen gestellt. Die Liste wird regelmäßig erweitert. Je nachdem wie wir unseren PodCast Schwerpunkten gelegt haben, findet du auch Zusatzvideos und Filme hier hinterlegt! Viel Spaß beim Stöbern!

Die Zukunft pflanzen

Wie können wir die Welt ernähren? Natürlich ökologisch und mit landschonenden Anbaumethoden. Die rapide Zunahme der Bevölkerungszahlen erfordert einen Paradigmenwechsel zu agroökologischen Lösungsmodellen, um Fehlentwicklungen wie erschöpfte Böden und Wasserquellen, den Verlust von Artenvielfalt und den Umzug Millionen verarmter Bauern in städtische Elendsviertel zukünftig zu vermeiden.

Growing Cities

Wie stark kann Urban Farming unsere Städte und unsere Beziehung zur Erde neu beleben? “Growing Cities” ist ein peppiges Bio-Road-Movie für städtische Träumer. Der Film macht Lust, in der Erde zu wühlen und in eine selbst gezogene Stadt-Gurke zu beissen.

Edible City

“Edible City”, die essbare Stadt, ist eine betriebsame Reise in die Good Food-Bewegung. Das Spektrum der porträtierten AktivistInnen, Initiativen und engagierten BürgerInnen zeigt, wie jeder Mensch zum Wandel unseres Nahrungsmittelsystems beitragen kann: Missstände im System aufzeigen, Wissen weitergeben, lokale Wirtschaftskreisläufe aufbauen – hoffnungsvolle Lösungen zu monumentalen Problemen finden.

Voices of Transition

Ein dokumentarischer Action-Film. Der Mut machende Dokumentarfilm “Voices of Transition” zeigt anhand positiver Beispiele aus verschiedenen Ländern, wie wir unsere Felder und Städte auf die doppelte Herausforderung von Klimawandel und Erdölknappheit vorbereiten können.

A Simpler Way

Der Film dokumentiert den Lernprozess einer Permakultur-Community, sowie die globalen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, durch Interviews mit einigen der interessantesten Referenten zu den Themen, darunter der Permakultur-Koordinator David Holmgren, die Filmemacherin und Aktivistin Helena Norberg-Hodge, der Klimawandelaktivist David Spratt und viele mehr.

Gemeinwohl-Ökonomie

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital, sondern das gute Leben für alle ist. Sie setzt menschliche Werte wie Menschenwürde, Menschenrechte und die ökologische Verantwortung in der Wirtschaft um.

Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier.

Dieses Film potraitiert einen der unwirklichsten Orte der Welt. Die riesigen Müllberge im ghanaischen Sodom. Hier ladet sämtlicher westlicher Müll aber vorallem Elektroshrott, der von den Menschen dort unter Einsatz ihres Lebens in einzelne Rohstoffe getrennt wird um wenigstens ein wenig Geld zu verdienen. Ein sehens werter und kritischer Dokumentarfilm der sich mit dem westlichen Konsumverhalten auseinandersetzt. Link zum Trailer findet ihr unter dieser Beschreibung.

Udita – Documentary about Female Garment Workers, Bangladesh

Der Film Udita / Arise begleitet fünf Jahre lang verschiedene Textilarbeiterinnen in Bangladesch. Die Doku erzählt, wie sie um ein besseres Leben kämpfen, mit ihren Schicksalsschlägen umgehen und für faire und sichere Arbeitsbedingungen demonstrieren. So begleitet die Dokumentation zum Beispiel eine Frau, die beide Töchter und ihren Schwiegersohn im Rana-Plaza-Fabrikeinsturz verloren hat: Sie zeigt, wie sie nach der Tragödie lebt, ihre Enkel großzieht und immer noch keine Entschädigung und Hilfe der verantwortlichen Unternehmen erhalten hat.

The true Cost

Wer zahlt für die niedrigen Preise der Fast Fashion? Diese Frage stellt sich The True Cost – der Klassiker unter den Dokumentationen zu diesem Thema. Die Doku beleuchtet den Zusammenhang zwischen unserer immer billiger werdenden Kleidung und den Produktionsbedingungen in der Textilindustrie. Regisseur Andrew Morgan kommt selbst nicht aus der Modeindustrie und erzählt somit aus der Perspektive eines Fashion-Laien.

Die Modeverweigerer – Slow Fashion statt Fast Fashion

Die Protagonisten des Films zeigen, dass Mode kein Konsumgut sein sollte und geben der Kleideung ihren Sinn wieder. Es geht um nachhaltige Anbau und Produktionsprozesse, nachverfolgbare Lieferketten und Kleidung die funktionell und langlebig ist. Ein “best practice” Beispiel.

Vom Klamotten-Kaufrausch zum Altkleider-Müllberg: Warum Recycling bei Fast Fashion nicht klappt

Fast Fashion ist eines größten Umweltprobleme die wir derzeit haben. Schnelle Kleidung (Fast Fashion) ist meist aus Polyester, sprich Plastik, hergestellt. Dieses lässt sich so gut wie nicht recyclen und wenn es nicht verbrannt wird landet es irgendwann als Mikroplastik in unserer Umwelt. Der Film zeigt die großen Probleme der Fast Fashion Industrie auf.

Gift auf unserer Haut

Hier seht ihr eine etwas andere Perspektive auf die Modeindustrie, und zwar auf die Billiglederindustrie. Die Doku Gift auf unserer Haut vom ZDF stellt dar, wie klassisches Leder an die 40 Schritte in der Aufbereitung bis zum fertigen Produkt durchläuft, viele davon stark umweltbelastend und gesundheitsgefährdend.

The Conscience of Clothing – Mode.Macht.Menschen

Im Kambodscha arbeiten circa drei Millionen Menschen – überwiegend Frauen – in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Mode macht etwa 70 Prozent des gesamten Exportvolumens des Landes aus. Im Dezember 2019 waren Patrick Kohl (Filmemacher), Helen Fares (Journalistin, Moderatorin und Psychologin) und Willy Iffland (Influencer und Unternehmer) für einige Wochen in Kambodscha. Sie erkunden, was die Textilindustrie für Kambodscha bedeutet, welche Veränderungen die Menschen vor Ort anstreben und wie sie sich dafür organisieren.